Dienstleistungen und Angebote
Mit unseren analytischen Dienstleistungen bieten wir an der Mineralogie interessierten Menschen eine Hilfestellung bei der Identifikation Ihrer geologischen Materialien. Es ist uns wichtig, dass Sie am Ende ein Ergebnis mit Aussagekraft erhalten. .
Falls Sie nicht-mineralgoische kristalline Materialien röngtenographisch oder spektroskopisch untersuchen möchten oder chemische Analysen benötigen, senden Sie uns bitte eine Anfrage über das Kontaktformular. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuell abgestimmtes Angebot.
Richtlinien zur Wahl einer Analysemethode:
Chemische Analyse mineralogischer Proben (EDX Analyse)
Die energiedispersive Röntgenanalyse (EDX) liefert Aufschluss über die chemische Zusammensetzung der Probe. Die Messdaten sind semiquantitativ und werden im VP-Modus an in der Regel nicht perfekt planen Proben auf Kohlenstoffträgern aufgenommen.
→ →
empfohlen, wenn: |
nicht empfohlen, wenn: |
|
|
|
|
|
|
Raman Spektroskopie von mineralogischen Proben (Raman Spektroskopie)
Die Raman-Spektroskopie ermöglicht die Identifikation von unbekannten kristallinen Festkörpern
oder Flüssigkeiten durch inelastische Streuung von Licht an raman-aktiven Gruppen der Verbindung.
Findet Raman-Streuung an einer lokalen Molekülgruppe im Kristall statt, ergibt sich ein zur eingestrahlten Wellenlänge charakteristischer Peak im Spektrum. Entsprechend ergibt sich ein charakteristisches Spektrum aus vielen solcher Verschiebungen. Dieses Spektrum ("Fingerprint") des Materials, kann mit Substanz- oder Molekül-spezifischen Datenbanken verglichen werden.
→
→
empfohlen, wenn: |
nicht empfohlen, wenn: |
|
|
|
|
|
|
XRD - Pulverdiffraktometrie (P-XRD)
Die Pulverdiffraktometrie (P-XRD) liefert durch Erfüllen der Beugungsbedingung
(Netzebenenabstand, Winkel) eines Röntgenstrahls mit definierter Energie am Kristallgitter ein Diffraktogramm, das zur Phasenidentifikation genutzt werden kann. Die Probe wird in pulverige Form überführt und auf einem orientierten Siliziumeinkristallträger gebracht. Ausreichend vorhandene Lageorientierungen der Kristallite im Pulver gewährleistet das Beobachten der substanzspezifischen Beugungsbedingungen. Die Phasenvolumenbestimmung oder Strukturverfeinerung von Pulverdaten ist - geeignetes Probenmaterial vorausgesetzt - möglich.
Die benötigte Probenmenge liegt im mg-Bereich, die verwendete Röntgenstrahlung ist CuKalpha. Die Halbwertsbreite (FWHM) liegt in Standardkonfiguration bei ca 0.15° 2Theta.
→
→
empfohlen, wenn: |
nicht empfohlen, wenn: |
|
|
|
|
|
|
SXRD - Einkristalldiffraktometrie (S-XRD)
Die Einkristalldiffraktometrie, die üblicherweise zur Strukturlösung und Strukturverfeinerung verwendet wird, ermöglicht eine schnelle Bestimmung der Gitterparameter und Raumgruppe von Einkristallen. Außerdem kann auch bei sehr geringen Probenmengen noch ein Röntgendiffraktogramm aufgenommen werden (z.B. wenn die Probe nicht als Einkristall, sondern polykristallin vorliegt). Vorteile gegenüber Diffraktometrie in Bragg-Brentano Geometrie sind die Vermeidung von Lageorientierung und höhere Intensitäten, jedoch deutliche schlechtere Peakauflösung (~0.4° 2Theta unter Standardbedingungen).
empfohlen, wenn: |
nicht empfohlen, wenn: |
|
|
|
|
|
|
Auftragsfotografie von Kleinstobjekten (Makrofotografie - Stacking)
Gerne nehmen wir auch Auftragsfotografien von Mineralen von Ihnen an.
Im Shop finden Sie analysierte Minerale mit EDX-Report.