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    Dienstleistungen und Angebote

    Mit unseren analytischen Dienstleistungen bieten wir an der Mineralogie interessierten Menschen eine Hilfestellung bei der Identifikation Ihrer geologischen Materialien. Es ist uns wichtig, dass Sie am Ende ein Ergebnis mit Aussagekraft erhalten. 

    Falls Sie nicht-mineralogische kristalline Materialien röngtenographisch oder spektroskopisch untersuchen möchten oder chemische Analysen benötigen, senden Sie uns bitte eine Anfrage über das Kontaktformular. Neben mineralogischen Dienstleistungen umfasst unser Angebot auch Qualitäts- und Werkstoffprüfung aus Industrie und Forschung. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuell abgestimmtes Angebot. 

    Analytische Messungen von Proben die krebserregend, explosiv, toxisch, radioaktiv oder in Ihrer Handhabung oder Entsorgung als nicht unbedenklich einzustufen sind, können wir im Regelfall nicht bearbeiten. Bitte nehmen Sie hierzu vorher Kontakt mit uns auf. 

    Flowchart: Analytische Dienstleistungen

    analysen-flowchart-final_Kopie-inoneline.jpg

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    nur EDX: ungefähre Wahrscheinlichkeit einer sicheren Phasenbestimmung

    50%

    nur Raman: ungefähre Wahrscheinlichkeit einer sicheren Phasenbestimmung

    30%

    nur XRD: ungefähre Wahrscheinlichkeit einer sicheren Phasenbestimmung

    50%

    EDX und Raman: ungefähre Wahrscheinlichkeit einer sicheren Phasenbestimmung

    65%

    EDX und XRD: ungefähre Wahrscheinlichkeit einer sicheren Phasenbestimmung

    85%

    Richtlinien und Hinweise zur Wahl einer geeigneten Analyse-Methode für unsere Kunden: 

    • Chemische Analyse mineralogischer Proben (EDX Analyse)

      Chemische Analyse mineralogischer Proben (EDX Analyse)

      Die energiedispersive Röntgenanalyse (EDX) liefert Aufschluss über die chemische Zusammensetzung der Probe. Die Daten sind semi-quantitativ und werden unter VP Vakuum erhoben, ohne dass eine Kohlenstoffbedampfung notwenig ist.  Alternativ kann auch im Hochvakuum-Modus mit SE Imaging und Hochauflösung gearbeitet werden.edx-slider.jpg

       empfohlen, wenn:

       nicht empfohlen, wenn:

      • nur sehr geringe Probenmenge vorhanden (µg Bereich)
      • Proben vorwiegend aus leichten Elementen bestehen (
      • erz mikroskopische Untersuchungen mit starker Inhomogenität durchgeführt werden sollen
      • zwischen komplexen Silikaten, Sulfiden oder etc. mit großer chemischer Verwandtheit unterschieden werden soll.
      • anhand der Kristallform Informationen abgeleitet werden koennen
      • Schliffe mit im µm Bereich begrenzter Phasen sollten mit Mikrosonde gemessen werden.
      • absolut quantitative Ergebnisse gegen Standards nötig sind (EPMA-WDS)

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    • Raman Spektroskopie von mineralogischen Proben (Raman Spektroskopie)

      Raman Spektroskopie von mineralogischen Proben (Raman Spektroskopie)

      Die Raman-Spektroskopie ermöglicht die Identifikation von unbekannten kristallinen Festkörpern
      oder Flüssigkeiten durch inelastische Streuung von Licht an raman-aktiven Gruppen der Verbindung. 
      Findet Raman-Streuung an einer Molekülgruppe im Kristall statt, ergibt sich ein zur eingestrahlten Wellenlänge charakteristischer Peak im Spektrum. Entsprechend ergibt sich ein charakteristisches Spektrum durch Raman-Streuung aus vielen solcher Verschiebungen. Dieses Spektrum ("Fingerprint") des Materials, kann mit Substanz- oder Molekül-spezifischen Datenbanken verglichen werden. raman_Kopie.jpg

      Phasenbestimmung durch Spektrum-Korrelation: Abgleich des Raman-Fingerprints der Probe mit Datenbank (Referenz):

      raman3a

       empfohlen, wenn:

       nicht empfohlen, wenn:

      • nur sehr geringe Probenmenge vorhanden (mg-µg Bereich)
      • einfache Phasen zunächst ausgeschlossen / bestätigt werden sollen
      • wenn Fluoreszenz auftritt und das Spektrum nicht interpretierbar ist
      • sensitiv für Modifikations Unterscheidung z.B. Calcit/Aragonit
      • häuig ungeeignet für Sulfide (nicht charakteristisch oder empfindlich)
      • selten vorkommende Mineralien mit fehlender Referenz. Ältere Beschreibungen enthalten häufig keine Ramandaten, die zum Abgleich genutzt werden können.
      • Probe nicht aus der Matrix entfernt werden soll (zerstörungfreie Messung)
      • bestimmte Mineralgruppen vorliegen 

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    • XRD - Pulverdiffraktometrie (P-XRD)

      XRD - Pulverdiffraktometrie (P-XRD)

      Die Pulverdiffraktometrie (P-XRD) liefert durch Erfüllen der Beugungsbedingung
      (Netzebenenabstand, Winkel) eines Röntgenstrahls mit definierter Energie am Kristallgitter ein Diffraktogramm, das zur Phasenidentifikation genutzt werden kann. Die Probe wird in pulverige Form überführt und auf einem orientierten Siliziumeinkristallträger gebracht. Ausreichend vorhandene Lageorientierungen der Kristallite im Pulver gewährleisten das Beobachten der Substanz-spezifischen Beugungsbedingungen. Die Phasenvolumenbestimmung oder Strukturverfeinerung von Pulverdaten ist - geeignetes Probenmaterial vorausgesetzt - durch eine Rietveldverfeinerung möglich.  

      Die benötigte Probenmenge liegt im mg-Bereich, die verwendete Röntgenstrahlung ist CuKalpha. Die Halbwertsbreite (FWHM) liegt in Standardkonfiguration bei ca 0.15° 2Theta.

      pxrd-miniflex-lab.jpg

       empfohlen, wenn:

       nicht empfohlen, wenn:

      • genügend Material vorhanden ist und eine hohe Sicherheit erreicht werden soll (bei vielen Proben ist eine sichere Bestimmung nur in Kombination mit Chemie und Struktur möglich)
      • nur sehr geringe Probenmenge vorhanden (µg Bereich): dann besser SXRD Raman Spektroskopie wählen!
      • Probe nicht zerstört werden darf
       
      • sensitiv für Modifikations Unterscheidung bei ansonst gleicher Chemie 
      • die  Mineralgruppe bereits bekannt ist aber Chemie nötig ist zur Bestimmung des Endglieds.
      • Chemie zu unspezifisch ist für eine sichere Bestimmung
      • mikroskopische Untersuchungen, Phasengemische mit starker Inhomogenität aufgrund aufwendiger Indizierung mehrerer Phasen in einem Spektrum

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    • SXRD - Einkristalldiffraktometrie (S-XRD)

      SXRD - Einkristalldiffraktometrie (S-XRD)

      sxrd2.jpg

      Die Einkristalldiffraktometrie, die üblicherweise zur Strukturlösung und Strukturverfeinerung verwendet wird, ermöglicht eine schnelle Bestimmung der Gitterparameter und Raumgruppe von Einkristallen. Außerdem kann auch bei sehr geringen Probenmengen noch ein Röntgendiffraktogramm aufgenommen werden (z.B. wenn die Probe nicht als Einkristall, sondern polykristallin vorliegt). Vorteile gegenüber Diffraktometrie in Bragg-Brentano Geometrie sind die Vermeidung von Lageorientierung und höhere Intensitäten, jedoch deutliche schlechtere Peakauflösung (~0.4° 2Theta unter Standardbedingungen).

       empfohlen, wenn:

       nicht empfohlen, wenn:

      • geringe Mengen vorhanden sind und XRD Daten nötig sind
      • ausreichend Substanz vorhanden und Diffraktometrie in Bragg Brentano Geometrie (PXRD) möglich/nötig ist
       
      • Gitterparameter / Raumgruppen Bestimmung
      • die  Mineralgruppe bereits bekannt ist aber Chemie nötig ist zur Bestimmung des Endglieds.
      • wenig Probenmaterial zerstört werden soll
      • mikroskopische Untersuchungen, Einschlüsse oder Probe kleiner als 50µm ist

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     Gerne bieten wir Ihnen auch unseren Bilddokumentations-Service an.

    Bilddokumentation:

    • Moschellandsbergit

      Moschellandsbergit

      auf Cinnabarit Moschellandsberg, Obermoschel, Rheinland-Pfalz, Deutschland Bildbreite: 2mm

    •  Peterandresenit

      Peterandresenit

      A/S Granite Quarry, Tvedalen, Norwegen Bildbreite 2mm

    • Nissonit

      Nissonit

      Boss mine, Goodsprings, Nevada, USA

    • Umohoit

      Umohoit

      Rabejac, Lodeve, Frankreich

    • Lauraniit

      Lauraniit

      Laurani mine, La Paz, Bolivien

    • Pseudojohannit

      Pseudojohannit

      Blue Lizard mine, Red Canyon, Utah, USA

    • Francoisit-Nd

      Francoisit-Nd

      Menzenschwand, Freiburg Region, Deutschland

    • Albrechtschraufit

      Albrechtschraufit

      Uranus mine, Kleinrückerswalde, Sachsen, Deutschland

    • Utahit

      Utahit

      North Star mine, Eureka, Utah, USA

    • Rabbittit

      Rabbittit

      Uranus mine, Kleinrückerswalde, Sachsen, Deutschland

    • Juansilvait

      Juansilvait

      Torrecillas mine, Iquique, Chile

    • Cuprosklodowskit

      Cuprosklodowskit

      Rio Giulis, Condino, Italien

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    Adresse

    Mineralanalytik Eu - Inhaber Joy Desor M. Sc. Physics - Im Langenfeld 4, 61350 Bad Homburg vor der Höhe, Deutschland 

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